Pellettank Informationen und Tests
Wenn man für die sachgemäße Aufbewahrung der Pellets keinen eigenen Kellerraum dafür zur Verfügung hat, ist ein Pellettank die optimale Alternative. Diese Tanks sind bereits fix und fertig zusammengebaut und je nach Heizung in verschiedenen Größen erhältlich. So kann man die Pellets platzsparend und sachgemäß lagern. In Sachen Pellettank ist die Auswahl groß – es gibt sie in den unterschiedlichsten Ausführungen. Die gängigsten Größen sind dabei jene mit einer Kapazität von 450 Kilogramm bis hin sogar zu 12 Tonnen (in diesem Fall liegt das Fassungsvolumen aber weit über jenen der Standardmodelle). Bei Bedarf kann ein Pellettank natürlich auch in der gewünschten Sondergröße gefertigt werden. Ein Pellettank kann in seiner Ausführung so gefertigt sein, dass man zum Beispiel bei einer niedrigen Raumhöhe von zwei Metern, trotzdem mehr als 6 Tonnen Pellets in so einem Tank lagern kann. Qualitativ hochwertige Modelle erkennt man daran, dass diese über eine integrierte Förderschnecke und bzw. oder einem flexiblem, elastischem Schrägboden verfügen – so ist eine vollständige Entleerung des Tanks problemlos möglich.
Die vielen Vorteile eines Pellettank auf einen Blick:
Qualitativ hochwertige Modelle sind nicht nur staubdicht, sondern auch luftdurchlässig und immer antistatisch. Die Modelle sind sehr einfach und schnell zu montieren und können in der Größe mit dem Fassung Volumen von 450 Kilogramm bei Bedarf sogar per Hand befüllt werden. Alle anderen, größeren Modelle verfügen dann bereits über eine sogenannte Schneckenaustragung bzw. ein Vakuumsaugsystem. Modelle die mittels Zugfedern arbeiten können sogar bis zu 60 Prozent mehr Füllvolumen, im Vergleich zu Tanks mit anderem Funktionskonzept aber in der gleichen Größe, aufweisen.
Worauf ist beim Kauf eines solchen Tank zu achten?
Je nach Aufstellungsort gibt es generell zwei Arten von Tanks. Die einen eignen sich besser für hohe Räume, die anderen eignen sich besser für niedrige Räume. Wichtig ist auch, dass der Tank Raum immer mindestens um 8 Zentimeter breiter als der Pellettank selber ist. Außer Acht lassen darf man auch nicht die Tatsache, dass der Raum an der Seite mit der Befüll Einheit auch mindestens 30 Zentimeter länger als der Tank ist. Der Raum für den Tank darf unter keinen Umständen niedriger als zwei Meter sein. Viele Modelle benötigen sogar eine Raumhöhe von mindestens 2,4 Meter, denn nur so kann auch die maximale Füllmenge eines jeden Tanks genutzt werden. Es ist gesetzlich festgelegt, dass der Raum für den Tank gut Entlüftet (mindestens 17 cm2) werden muss – zum Beispiel durch ein Fenster. Stellt man den Tank außen auf, darf man auf keinen Fall auf die Seiten- und Dachverkleidung vergessen, denn nur so ist dann auch alles perfekt vor Wind und Wetter geschützt.
Der Pellettank und die Feuchtigkeit – so wird’s richtig gemacht:
Da man qualitativ hochwertige Modelle sogar außen im Freien aufstellen kann, ist Luftfeuchtigkeit für diese Tanks überhaupt kein Problem – sie müssen nur vor Regen und Sonnenlicht geschützt werden. Auch die normale Feuchtigkeit im Keller kann dem Tank nichts anhaben. Wichtig ist aber darauf zu achten, dass der Tank nicht direkt an eine sehr feuchte Wand anliegt. Übrigens: Diese Tanks bestehen in der Regel aus Polyester in denen Metallfäden eingewebt sind.